1. |
Kein Ort
03:11
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zerstöre den Ort
bevor es weiter geschieht
weil der Mensch einfach nur wegsieht
verbrenne die Stadt
in ihr ist kein Leben
nur Menschen die nach noch mehr Mauern streben
ich werd es nie verstehn
ich kann es nicht verstehn
streiche die Menschen
zu viel an der Zahl
in den Egospielen hast du keine Wahl
zerstöre das Land
wenn sein Geist entflammt
besser Ruinen als der Untergang
ich will es nicht verstehn
ich kann es nicht verstehn
meine lodernde Wut
habt ihr euch redlich verdient
Tag für Tag, Tod für Tod
habt ihr jedes Klischee bedient
ich kann es nicht verstehn
ich will es nicht verstehn
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2. |
zu viel
03:14
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Trauer und Wärme
Geborgenheit
Verzweiflung und Nähe
Menschenleid
Empathie und Toleranz
Aggression und Egotanz
Lüge und Wahrheit
Reflektion
vertraut und einsam
Diskussion
Euphorie und Depression
Selbstwertgefühl und Dissoziation
Stille und Leere
Heiterkeit
Hektik und Stress
verloren sein
Emotion und Zuneigung
Wut und Hass und Anziehung
vieles ist viel, viel zu viel
einfach zu viel
zu viel ist zu viel
viel zu viel
zu viel ist zu viel
Trauer und Wärme
Geborgenheit
Verzweiflung und Nähe
Menschenleid
Empathie und Toleranz
Aggression und Egotanz
vieles ist viel, viel zu viel
einfach zu viel
zu viel ist zu viel
zu viel ist zu viel
oftmals zu viel
mein Kopf explodiert
einfach zu viel
(I wanna feel)
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3. |
Tage?
02:42
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komm mir nicht zu nah
und pack mich nicht an
Tage an denen ich mich selbst kaum ertragen kann
Wenn der Kopf explodiert
ist im Aussen kein Sein
tosendes Chaos
ich mit mir allein
Einfluss von aussen
wie gut auch gemeint
verpufft im Nichts
ich dreh mich allen
bleib mir vom Leib
und fass mich nicht an
Tage an denen ich Menschen nicht ertragen kann
der Sturm flaut ab
verlogene Stille kehrt ein
das Kopfkarussell wird nie im Stillstand sein
sind die Türen auf
kommt noch mehr Scheisse herein
ich will deinen Halt
und steh trotzdem allein
allein
bleib mir vom Leib
niemand kommt an mich ran
Tage an denen ich mich nicht ertragen kann
Wenn der Kopf explodiert
ist im Aussen kein Sein
tobendes Chaos
ich mit mir allein
Einfluss von aussen
wie gut auch gemeint
verpufft im Nichts
ich dreh mich allen
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4. |
Vergänglichkeit
02:04
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jede Klarheit zerfetzt
durch mein Denken zerschossen
keine klaren Momente
von Beständigkeit
Täter und Opfer
in meiner Person
Gegenwart, Zukunft, Vergangenheit
Vergangenheit
am Ende bleibt nichts
ausser Schmerz und Trauer
gähnende Leere ist alles was bleibt
der Selbstbetrug in meinem Sein
Gegenwart, Zukunft, Vergangenheit
Vergänglichkeit
Gegenwart, Zukunft, Vergangenheit
verschwinden in Bedeutungslosigkeit
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5. |
Tod der Kommunikation
03:22
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Es gibt kaum Erleben
was für Menschen identisch ist
mein Erleben, dein Erleben
kein richtiger oder falsch
eine Wahrheit gibt es nicht
wenn statt zu reden es besser scheint zu schweigen
Tod der Kommuninkation
kein einander verstehen
nur noch verletzten
Tod der Kommuninkation
es geht um dein Selbst
es geht nicht ums Recht
an deinem Erleben halte immer fest
andere Erleben akzeptiern
kein Ego kein Spiel
wenn statt zu reden es besser scheint zu schweigen
Tod der Kommuninkation
kein einander verstehen
nur noch verletzten
Tod der Kommuninkation
aus Kreisläufen hinausgehn
wenn statt zu reden es besser scheint zu schweigen
Tod der Kommuninkation
kein einander verstehen
nur noch verletzten
Tod der Kommuninkation
es schmerzt
du verletzt mich, ich verletzt dich
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6. |
Selbstbetrug
02:02
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was einst wichtig verliert an belang
Sicherheit lockt im Rückwärtsgang
Wärme wird blitzschnell zu Eis
Sicherheit um jeden Preis
Wahrheit, Lügen, einerlei
jegliche Klarheit aus und vorbei
in der Kälte liegt die dunkle Kraft
die mich unverletzlich macht
Willkommen im Selbstbetrug
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7. |
Egoficker
02:35
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nun erzählst du schon seit Stunden
wie egozentrisch alle sind
mein Gehirn ersäuft im Irrsinn
denn eigentlich geht es nur um dich
Egoficker
dein Aussen in Vergleichen
zeigt die Habgier, Hass und Neid
wie frei du dich davon auch wähnst
das Egogelaber zeigt dein wahres Sein
Egoficker
du laberst schon seit Jahren
wie egoistisch alle sind
mein Kopf stirbt im Stumpfsinn
denn es geht immer nur um dich
Egoficker
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8. |
Kälte
02:17
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ich erfrier in dieser Welt
voll Pseudomenschlichkeit
ein jeder ist noch heiliger
und doch zum Mord bereit
treten um zu treten
verschissnes Egospiel
es ist eurer Kälte
an der ich erfrier
an der wir alle erfriern
die kalte Zombiewelt
wird nimmer meine sein
Hoffnung längst verlorn
ihr schlagt sie doch zu Brei
Mauern. nichts als Mauern
mein eigenes Egospiel
es ist meine Kälte
an der ich erfrier
an der wir alle erfriern
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9. |
Stille (feat. T.I.M.)
03:21
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ich treib im leeren Raum
und studiere die fiktive Wand
selbst wenn Stille mich umgibt
war es immer Lärm den ich empfand
auf der Suche nach Ruhe
und immer auf der Flucht in den Lärm
nirgends ein Ort zum verweilen
und schon garnicht auf diesem Stern
Was auch immer kommende Zeiten bringen
Ruhe scheint es leider nicht
egal wie sehr ich versuch nicht zu rennen
Stille gibt es für mich nicht
Stille gibt es scheinbar für mich nicht
rennen, immer rennen
vor Menschen, dem Lärm und mir selbst
mit dem Kopf gegen Wände
war noch nie was mir gefällt
Was auch immer kommende Zeiten bringen
Ruhe scheint es leider nicht
egal wie sehr ich versuch nicht zu rennen
Stille gibt es für mich nicht
diese Stille gibt es scheinbar für mich nicht
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Rastlos Germany
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